Karlheinz Radermacher

deutscher Industriemanager; Management-Aufgaben in diversen großen Firmen, u. a. SKF Kugellagerfabriken, BMW, ZF Friedrichshafen und Rheinmetall Berlin AG

* 10. August 1931 Dortmund

† 16. September 2016

Internationales Biographisches Archiv – Personen aktuell 26/1987

vom 15. Juni 1987 , ergänzt um Meldungen bis KW 37/2016

Herkunft

Karlheinz Radermacher wurde 1931 in Dortmund geboren.

Ausbildung

Nach dem Abitur (1952) studierte R. an der TH Karlsruhe Allgemeinen Maschinenbau. 1956 schloss er als Dipl.-Ing. ab. Bis zur Promotion zum Dr.-Ing. (1962) leitete er eine Forschungsgruppe am Lehrstuhl für Maschinen-Konstruktionslehre und Kraftfahrzeugbau.

Wirken

Von 1962 bis 1964 war R. Leiter eines Entwicklungsgebiets in Konstruktion und Versuch bei der Siemens & Halske AG, anschließend Leiter des gesamten Versuchswesens bei der Rheinstahl Hanomag AG sowie des Kraftfahrzeug- und Motorenversuchsbereichs bei der Rheinstahl Henschel AG. 1967 wurde er dort zum Direktor ernannt.

1968 wechselte R. zur SKF Kugellagerfabriken GmbH, wo er die Verantwortung für das technische Ressort übernahm. 1969 wurde er in die Geschäftsführung dieses Unternehmens berufen. 1970 übernahm er zusätzlich das Ressort Marketing und Verkauf.

Am 1. Okt. 1973 trat R. als stellv. Mitglied mit der Zuständigkeit für Entwicklungsplanung und Versuch in den Vorstand der Bayerischen Motorenwerke AG (BMW) ein. Ab 1. Jan. 1976 war er dort ordentliches Vorstandsmitglied und ...